Klein aber fein: das ist das erste, was mir zu der pittoresken Hauptstadt Sloweniens einfällt. Ich habe sie bisher zweimal besucht: im späten Oktober 2017 und im April 2018 und ich muss sagen, dass es mir im Herbst hier noch besser gefallen hat. Tagsüber n och war, die Bäume entweder noch herbstlich gefärbt oder bereits ganz oder teilweise ohne Laub; dies gab der Stadt mit ihren zahlreichen Bauten aus der Habsburgerzeit einen ganz besonderen ja fast schon morbiden Charme. Durch diese fließt die Ljubljanica. Es gibt hier zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Angefangen bei der um 1900 erbauten Drachenbrücke im Jugendstil. Bei dieser handelt es sich um eine der ersten aus Beton erbauten Brücken. Auf beiden Seiten der Brücke bewachen je zwei Drachen, immerhin das Wappentier Sloweniens, die Aufgänge zur Brücke. Diese ist sicherlich eines der beliebtesten Fotomotive und daher sehr stark von Touristen frequentiert. Um die Brücke in relativ leerem Zustand abzulichten empfiehlt es sich daher, diese Vorhaben zu relativ früher Stunde in die Tat umzusetzen.